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Haushalte früher und heute
Früher mussten alle, auch die Kinder, sich an Aktivitäten im Familienhaushalt wie waschen, putzen oder kochen, beteiligen.
Die Arbeiten und die Verantwortung, die die Kinder schon in jungen Jahren übernahmen, sind heute kein Thema mehr. So können die Kenntnisse und Fertigkeiten der Hausarbeit in den Familien leider nicht mehr weitergegeben werden. Die praktische Anwendung erfolgt deshalb immer mehr durch elektrische Geräte.
Verpackungen
Als die meisten Menschen ihre Ware noch selber herstellten, oder sie gegen andere Nahrungsmittel tauschten, brauchte man nur provisorische, wieder verwendbare Verpackungen, wie geflochtene Körbe, Holzgefässe, Tonkrüge oder vernähte Häute.
Damals gab es auch noch keine Einkaufscentren, in denen man den wöchentlichen Einkauf besorgte. So bekam man auch keine Tragtaschen aus Plastik oder Papier. Weil man heute auch viel mehr Produkte einkauft als früher, wären die damaligen Gefässe und Körbe viel zu klein.
Kochherd
Die deutschen Öfen waren meist für Holz eingerichtet. Der beste Herd war aber der französische Kochherd. Dieser wurde mit Kohle betrieben. Der neuste Herd in jener Zeit war der Gaskochherd. Er wurde in Städten oder grösseren Ortschaften, in denen Gasleitungen vorhanden waren, am schnellsten verbreitet.
Zurzeit gibt es in der Schweiz etwa 55'000 Gasküchen.
Heute werden vor allem elektrische Herde zum Kochen verwendet. Diese Art Kochherd hat den Vorteil, dass sich Gerüche weniger stark bemerkbar machen. Auch bleibt nach dem Ausschalten Restwärme, welche man noch zum Fertigkochen sinnvoll ausnützen kann. Insgesamt ist der Gasherd aber umweltfreundlicher, weil zur Energiegewinnung insbesondere keine umweltbelastende Atomkraft benötigt wird.

Putzen:
Der Staubsauger wurde 1870 in den Vereinigten Staaten von Amerika erfunden. Er ist die Weiterentwicklung des Besens. Der Vorteil des Staubsaugers besteht darin, dass er Staub und Schmutz aufsaugt, ohne dass man zusätzlich den Handfeger benötigt. Zu Omas Zeiten mussten die Teppiche noch nach draussen getragen, um ausgeklopft zu werden. Mit dem Staubsauger kann man sich diese Mühe ersparen. Den Teppich kann man auf dem Boden liegen lassen und mit dem Staubsauger darüber fahren. Die Böden müssen aber auch heute noch nass aufgenommen werden, dafür gibt es aber heute bequemere Hilfsmittel als früher. Damals hatte man aber vor allem Holzböden. Diese mussten gebohnert oder geblocht werden, d.h. die Fussböden wurden mit Wachs versiegelt und poliert. Hiefür verwendete man vor allem diverse Bürsten, heute gibt’s aber auch Geräte, die diese schwere Arbeit erledigen.

Wäsche waschen:
Im 19. Jahrhundert wurde die Schmutzwäsche über Nacht mit etwas Sodawasser in einem Waschtrog eingeweicht. Am nächsten Tag wurde die Wäsche mit einer Waschrumpel kalt gewaschen, nachher eingeseift und wieder in den Waschtrog zurückgegeben. Jahrhunderte lang waren Aschenlauge und Seife die Mittel, mit denen man den Schmutz aus dem Stoff entfernte. Dabei wurde am Herd Wasser erhitzt und über die Wäsche geleert. Anschliessend wurde die Weisswäsche zum Trocknen auf die Wiese gelegt. Die Buntwäsche wurde mit Kartoffelstärke oder Reis leicht eingerieben und auf Holzstangen zum Trocknen aufgehängt. Sobald die Wäsche trocken war, wurde sie gebügelt. Die Bettwäsche allerdings nicht, diese wurde der Länge nach zusammengelegt und über der Tischkante straff gezogen.
Heute verwendet man für diese Arbeiten eine Waschmaschine und vielfach auch einen Wäschetrockner. Dies spart viel Zeit, dennoch wird die Wäsche auch heute noch sehr oft luftgetrocknet.

Wäsche bügeln:
Glatte Textilien erreichte man früher, indem man diese mit Knochen, grösseren Tierzähnen, Muscheln, Steinen oder Glaskugeln rieb. Später entdeckten die Chinesen als Erste, dass Wärme den Glättvorgang erleichterte. Diese Arbeit verlief folgendermassen: Mehrere Personen hielten das Wäschestuck gespannt in die Luft, während andere heisse Pfannen über den Stoff gleiten liessen. Anders wurde es in Europa gemacht:
Die zusammengefaltete Wäsche wurde um ein Wallholz gewickelt. Diese Wallhölzer wurden danach auf einer ebenen Fläche solange hin und her gerollt, bis die Wäsche glatt war und glänzte.
Früher mussten alle, auch die Kinder, sich an Aktivitäten im Familienhaushalt wie waschen, putzen oder kochen, beteiligen.
Die Arbeiten und die Verantwortung, die die Kinder schon in jungen Jahren übernahmen, sind heute kein Thema mehr. So können die Kenntnisse und Fertigkeiten der Hausarbeit in den Familien leider nicht mehr weitergegeben werden. Die praktische Anwendung erfolgt deshalb immer mehr durch elektrische Geräte.
Verpackungen
Als die meisten Menschen ihre Ware noch selber herstellten, oder sie gegen andere Nahrungsmittel tauschten, brauchte man nur provisorische, wieder verwendbare Verpackungen, wie geflochtene Körbe, Holzgefässe, Tonkrüge oder vernähte Häute.
Damals gab es auch noch keine Einkaufscentren, in denen man den wöchentlichen Einkauf besorgte. So bekam man auch keine Tragtaschen aus Plastik oder Papier. Weil man heute auch viel mehr Produkte einkauft als früher, wären die damaligen Gefässe und Körbe viel zu klein.
Kochherd
Die deutschen Öfen waren meist für Holz eingerichtet. Der beste Herd war aber der französische Kochherd. Dieser wurde mit Kohle betrieben. Der neuste Herd in jener Zeit war der Gaskochherd. Er wurde in Städten oder grösseren Ortschaften, in denen Gasleitungen vorhanden waren, am schnellsten verbreitet.
Zurzeit gibt es in der Schweiz etwa 55'000 Gasküchen.
Heute werden vor allem elektrische Herde zum Kochen verwendet. Diese Art Kochherd hat den Vorteil, dass sich Gerüche weniger stark bemerkbar machen. Auch bleibt nach dem Ausschalten Restwärme, welche man noch zum Fertigkochen sinnvoll ausnützen kann. Insgesamt ist der Gasherd aber umweltfreundlicher, weil zur Energiegewinnung insbesondere keine umweltbelastende Atomkraft benötigt wird.


Putzen:
Der Staubsauger wurde 1870 in den Vereinigten Staaten von Amerika erfunden. Er ist die Weiterentwicklung des Besens. Der Vorteil des Staubsaugers besteht darin, dass er Staub und Schmutz aufsaugt, ohne dass man zusätzlich den Handfeger benötigt. Zu Omas Zeiten mussten die Teppiche noch nach draussen getragen, um ausgeklopft zu werden. Mit dem Staubsauger kann man sich diese Mühe ersparen. Den Teppich kann man auf dem Boden liegen lassen und mit dem Staubsauger darüber fahren. Die Böden müssen aber auch heute noch nass aufgenommen werden, dafür gibt es aber heute bequemere Hilfsmittel als früher. Damals hatte man aber vor allem Holzböden. Diese mussten gebohnert oder geblocht werden, d.h. die Fussböden wurden mit Wachs versiegelt und poliert. Hiefür verwendete man vor allem diverse Bürsten, heute gibt’s aber auch Geräte, die diese schwere Arbeit erledigen.

Wäsche waschen:
Im 19. Jahrhundert wurde die Schmutzwäsche über Nacht mit etwas Sodawasser in einem Waschtrog eingeweicht. Am nächsten Tag wurde die Wäsche mit einer Waschrumpel kalt gewaschen, nachher eingeseift und wieder in den Waschtrog zurückgegeben. Jahrhunderte lang waren Aschenlauge und Seife die Mittel, mit denen man den Schmutz aus dem Stoff entfernte. Dabei wurde am Herd Wasser erhitzt und über die Wäsche geleert. Anschliessend wurde die Weisswäsche zum Trocknen auf die Wiese gelegt. Die Buntwäsche wurde mit Kartoffelstärke oder Reis leicht eingerieben und auf Holzstangen zum Trocknen aufgehängt. Sobald die Wäsche trocken war, wurde sie gebügelt. Die Bettwäsche allerdings nicht, diese wurde der Länge nach zusammengelegt und über der Tischkante straff gezogen.
Heute verwendet man für diese Arbeiten eine Waschmaschine und vielfach auch einen Wäschetrockner. Dies spart viel Zeit, dennoch wird die Wäsche auch heute noch sehr oft luftgetrocknet.

Wäsche bügeln:
Glatte Textilien erreichte man früher, indem man diese mit Knochen, grösseren Tierzähnen, Muscheln, Steinen oder Glaskugeln rieb. Später entdeckten die Chinesen als Erste, dass Wärme den Glättvorgang erleichterte. Diese Arbeit verlief folgendermassen: Mehrere Personen hielten das Wäschestuck gespannt in die Luft, während andere heisse Pfannen über den Stoff gleiten liessen. Anders wurde es in Europa gemacht:
Die zusammengefaltete Wäsche wurde um ein Wallholz gewickelt. Diese Wallhölzer wurden danach auf einer ebenen Fläche solange hin und her gerollt, bis die Wäsche glatt war und glänzte.
